To: talk@trash.net Subject: Aufruf zur Mithilfe: Protest bei BuPo From: sam@trash.net (Simon Ramseier) Date: Mon, 3 Aug 1998 22:35:05 +0200 Reply-To: talk@trash.net Sender: talk-owner@trash.net Precedence: list [ A copy of this message has been posted to the newsgroups ] [ ch.comp.networks ] [ ch.talk ] Hallo, nachdem wohl den meisten Lesern von ch.comp.networks klar ist, dass die neue Block-Taktik der Bundespolizei voellig sinnlos, ja kontraproduktiv ist, geht es darum, dieses Wissen zu verbreiten. Einerseits muessen die Provider sich ermuntert fuehlen, bereits eingerichtete Blocks wieder aufzuheben (um zu verhindern, dass die Bundespolizei Erfolg hat mit ihrer Aktion. Zweitens geht es darum, einer breiteren Oeffentlichkeit zu zeigen, dass dieses Vorgehen zu verurteilen ist, und dass man auch als Nicht-Nazi sich dafuer einsetzen kann und muss, von diesem Irrweg abzukommen. Und drittens ist es natuerlich ein Ziel, die Bundespolizei umzustimmen. Zur Koordination der Taetigkeiten haben wir eine Mailingliste und eine Webpage eingerichtet. Die Mailingliste dient dazu, dass am Thema Interessierte gegenseitig Ideen ausfeilen und Vorgehensweisen diskutieren koennen. Um sich einzutragen, schreibe ein Mail an petidomo@trash.net mit dem Inhalt "subscribe bupo" (ohne Anfuehrungszeichen). Die Webpage ist unter erreichbar und soll den Teilnehmern der Mailingliste helfen, gesammelte Ideen zu verbreiten. Da wir kein Provider sind, denken wir in erster Linie daran, Privatpersonen zu mobilisieren, um zu zeigen, dass der Schweizer "Durchschnittsinternetbenutzer" nicht einverstanden ist mit dem Vorgehen der BuPo. Moeglichkeiten sind eine Protestpetition, Leserbriefaktionen usw. Selbstverstaendlich wuerden wir uns freuen, wenn auch Vertreter von Providern die Mailingliste abonnieren wuerden. Also, wenn Du findest, die Bundespolizei sei zu weit gegangen, zoegere nicht, und trage Dich in der Mailingliste ein (Mail an petidomo@trash.net mit dem Text "subscribe bupo")! Bis bald, Simon (Disclaimer: Ich bin kein Nazi und unterstuetze die Ideologie, die auf den angeprangerten Seiten vertrieben wird, ueberhaupt nicht. Ich setze mich aber dafuer ein, dass die Schuldigen verfolgt werden und Unschuldige, d.h. die Schweizer Provider sowie unschuldige Kunden, die die gleichen Server benutzen, in Ruhe gelassen werden.) -- Simon Ramseier sam@trash.net Ein Unix-Konto (alles inkl.) gibt's gratis unter http://www.trash.net